Die Baumaßnahme Generalsanierung und Erweiterung Klinikum Ingolstadt gliedert sich in mehrere große und kleinere Bauabschnitte mit einzelnen Bauphasen. Der erste Bauabschnitt BA 1N umfasst die Aufstockung des Funktionsgebäudes um zwei neue Ebenen in Stahlbauweise. Nach Rückbau der bisherigen Dachfläche und diverser Dachaufbauten entsteht in Ebene 06 ein neuer Funktionsbereich mit Zentral-OP, Entbindung, Neonatologie und zugehörigen Arztdiensträumen. Die technische Versorgung wird über eine darüber liegende neue Technikebene 07 realisiert.
Zur Sicherstellung der medizinischen Versorgung in E06 entsteht auf der Nordseite ein außenliegender Sterilgutaufzug, der die Zentralsterilisation in Ebene 01 mit der neuen OP-Ebene verbindet. Alle Umbaumaßnahmen erfolgen in laufendem Betrieb bei beengten Platzverhältnissen und stellen hohe Anforderungen an die vorausschauende Terminplanung, Koordination und Organisation von Patienten und Mitarbeitern.
Interimsmaßnahmen fanden im Zuge einer Errichtung eines Modulgebäudes zur Auslagerung von Verwaltungsflächen bzw. von Teilen der Verwaltung, des Betriebsrates und von Bereitschaftszimmern statt. Zur Gewährleistung der Baufreiheit mussten die bisherigen Nutzer einzelner Funktionsstellen in freie bzw. bereits sanierte Flächen im Bestand ausweichen. Nach erfolgter Fertigstellung der Sanierungs- bzw. Neubaumaßnahmen wurden die Flächen durch andere oder die ehemaligen Nutzer wieder bezogen und in Betrieb genommen.
Individuelle, digitale Freigabeprozesse für Rechnungs-, Nachtrags- oder Planfreigaben können nach Abstimmung integriert werden. Zeit- und Fehlerquotenreduzierung durch Standardisierung von Prozessen. Unkomplizierte Einbindung beliebig vieler externer Teilnehmer (z.B. Gutachter), welche nur kurzweilig am Projekt beteiligt sind.
Das Klinikum Altmühlfranken in Weißenburg wird in mehreren Bauabschnitten generalsaniert und erweitert werden. Am Standort Weißenburg liegen, baualtersbedingt Defizite im Flächenangebot und in der Funktionalität vor. Um anstehende Maßnahmen in einen grundsätzlichen strategischen Rahmen zu fassen, ist vom Träger die Erstellung einer baulichen Zielplanung veranlasst worden. Das Krankenhaus in Weißenburg ist vor 35 Jahren in Betrieb genommen worden. Das Gebäude wirkt zwar noch immer schick und modern. Dennoch ist eine Modernisierung zwingend erforderlich. Es geht darum, mehr Nutzfläche im Funktionstrakt für Labor, Röntgen, Endoskopie und Notaufnahme zu schaffen.
Außerdem sollen die Patientenzimmer umgestaltet werden, sodass es nur noch Zweibettzimmer mit eigener Dusche geben wird. Auch in Sachen Gebäudetechnik muss etwas passieren, weil die Belüftung an ihre Grenzen stößt.
Die Klinikum Bayreuth GmbH ist einer der größten Betriebe in der Region. An den Standorten Preuschwitzer Straße und Hohe Warte betreibt das Unternehmen mit 26 Fachkliniken und 1096 Betten das einzige Krankenhaus der Maximalversorgung in Oberfranken. Die kontinuierliche Anpassung und Weiterentwicklung der medizinischen Versorgung und Ausbildung an den Stand der Medizin sowie die Berücksichtigung der gesellschaftlichen Entwicklungen führen zu stetigen Veränderungen eines Krankenhausbetriebes, die auch langfristige baulich-technische Veränderungen bewirken.
Der PPM Raum ist eine BIM-konforme gemeinsame Datenumgebung (CDE – Common Data Environment) nach DIN EN ISO 19650 und DIN SPEC 91391 und bietet den Teilnehmern interaktiven, komfortablen Zugriff auf die Modelldaten direkt im Browser.
Die Baumaßnahme Sanierung und Erweiterung Klinik Naila gliedert sich in mehrere große und kleinere Bauabschnitte mit einzelnen Bauphasen. Der derzeit laufende 1. Bauabschnitt umfasst den an den Bestand anschließenden Erweiterungsbau mit sieben Geschossen, in dem neben der Allgemeinpflege, Intensivmedizin, Herzkatheterlabor und Dezentrale Bettenaufbereitung, auch die Technikzentralen in der untersten Ebene für das gesamte zukunftsorientierte Haus realisiert werden. Die Herausforderung bei diesem Projekt besteht insbesondere darin, sowohl das Personal, als auch die Patienten so zu organisieren, dass über den langen Zeitraum der laufende Betrieb nicht gestört wird und die Fallzahlentwicklung unbeeinflusst bleibt.
Die Klinik Münchberg erhält in zwei Bauabschnitten einen zukunftsfähigen und architektonisch anspruchsvollen Neubau, der allen Anforderungen eines patienten freundlichen, wirtschaftlichen, flexiblen und zeitgemäßen Krankenhausbaus gerecht wird.
Hochmoderne Untersuchungs- und Behandlungsbereiche werden in einem zweigeschossigen Funktionsbau kompakt zusammengefasst. Hier befinden sich, auf zwei Ebenen verteilt, die zentrale Notaufnahme, die zentrale elektive Aufnahme, eine Intensivpflege, sechs OPs sowie die Endoskopie, Radiologie und weitere diagnostische Einrichtungen. Die Verwaltung sowie der Ärztliche Dienst kommen in einem viergeschossigen Riegel, der sich nördlich angliedert, unter. Leicht erhöht auf einem Plateau stehend, bildet er das neue Adressgebäude der Klinik. Über eine umlaufende, große Freitreppe gelangt man über den großzügigen Eingangsplatz zum Haupteingang und damit in die zweigeschossige, tageslichtdurchflutete Eingangshalle. Mit der Cafeteria als öffentliche Nutzung im Sockelgeschoss entstehen auf dem Eingangsplatz städtische Qualitäten.
„Aufgrund seiner einfachen, intuitiven Bedienung hat der PPM Raum bei uns von Anfang an eine hohe Akzeptanz im Projektteam erzielt".
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